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Praxisorientierung, Forschung und Vernetzung

Die Zielsetzung von GLOBE an der Universität zu Köln

Erarbeitung von Lehrformaten mit erkennbarer Forschungs- und Praxisorientierung

Zu diesem Zweck sollen Lehrveranstaltungen mit dem Schwerpunkt Umweltbildung angeboten werden, die sich durch Integration der fachwissenschaftlichen Ausbildung und ihrer schulspezifischen Umsetzung auszeichnen. Darüberhinausgehend sind Trainingseinheiten mit ausgewiesenen Experten aus der internationalen GLOBE-Community vorgesehen, so dass den Studierenden alltagstaugliche Kompetenzen vermittelt werden, um den naturwissenschaftlichen Fächerkanon disziplinübergreifend zu verstehen, erlerntes Wissen anschaulich in die Schulpraxis zu transferieren und um Erfahrung im Bereich internationaler Kooperation zu erwerben. Zielgruppe des GLOBE-Trainings sind in erster Linie Lehramtsstudierende der UzK, aber auch Studierende der B.Sc- und M.Sc- Studiengänge, die an Themen der Wissensvermittlung besonderes Interesse haben. Zu den GLOBE Trainings sind ebenso Lehrkräfte aus dem aktiven Schuldienst eingeladen. Dies soll den beiderseitigen Austausch, die Vernetzung untereinander, den Bezug zur Schulpraxis sowie die Sichtbarkeit unserer Lehramtsausbildung und Forschung fördern.

Aufbau eines wechselseitigen Kooperationsnetzwerks mit internationalen Partnern

Das Kooperationsnetzwerk soll die Studierendenmobilität und Internationalisierung mit Fbesonderem Bezug zur Kompetenzbildung im Lehramt fördern. Die Möglichkeiten und der Umfang der sich durch das GLOBE-Programm ergebenden internationalen Vernetzung sind vielfältig und gehen deutlich über eine gemeinsame Projektarbeit, bzw. den Austausch von Daten mit Hilfe des über das Internet zugänglichen GLOBE Visualization System hinaus. Durch die Einbeziehung der in der Bundesrepublik Deutschland bereits aktiven GLOBE-Schulen und -Lehrer soll vielmehr eine Plattform etabliert werden, um den Studierenden und Absolventen einen weiteren Zugang zur Schulpraxis zu eröffnen. Daraus erwächst die Gelegenheit, Innovationen aus der Lehre in einem schulpraktischen Umfeld zu erproben, bzw. schulbezogene Forschungsprojekte der Studierenden (z.B. neue Lehrkonzepte, Evaluationen, Ver-bleibstudien) im Rahmen von Abschlussarbeiten gezielt zu fördern.

Vernetzung innerhalb der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät

Die für Lehramtsausbildung und wissenschaftliche Forschung gleichermaßen relevante Methode des IBL bildet eine hervorragende Grundlage, um die Kooperation über Fachgrenzen hinweg zu stärken und Synergien der verschiedenen Schülerlabors einerseits und fachwissenschaftlicher sowie didaktischer Forschung zu etablieren bzw. auszubauen. Ein wesentlicher Beitrag zur disziplinübergreifenden Integration wird durch die Einbeziehung Studentischer Hilfskräfte der beteiligten Institute der MNF in das Projekt erzielt.